Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg

Auch der 2. Weltkrieg konnte nicht jene Kräfte verschütten, die bewirkten, daß der „Städtische Gesangverein 1843 e. V. Erkelenz" wieder zu neuem Leben erwachte. Die neue Sammlung der Kräfte war vor allem ein Verdienst des Vorsitzenden Heinz Schröders. Als ersten Dirigenten nach dem Kriege konnte man Josef Merkens aus Rath-Anhoven verpflichten. So war es nicht verwunderlich, daß bereits am 9. November 1946 der "Städtische" mit einem „Gesang- und Tanzabend" an die Öffentlichkeit trat, der allerdings der Genehmigung der Militärregierung in Ratheim bedurfte. Diese erfreuliche Entwicklung setzte sich fort, die man daraus ersieht, daß am 22. Juni 1947 ein Sommerkonzert in Verbindung mit dem "Häuslerquartett" stattfand, bei der der Chor eine Stärke von 60 Sängern aufwies. Dieses Konzert brachte auch die Uraufführung des Liedes "Lokkendes Schwalmtal", das der Lehrer Josef Dahmen dem „Städtischen" gewidmet hatte. Den Text zu diesem Lied hatte der Heimatdichter Reinhold Klügel geschrieben. Dirigent war zu dieser Zeit Hans Hilberath.

Das l05jährige Bestehen feierte man in der Baracke im Stadtpark, die als Stadthalle fungierte, mit einem Festabend unter Mitwirkung des Bassisten Alfred Schütz, in dem im 1. Teil das musikalische Element zum tragen kam und im 2. Teil ein geselliger Akzent gesetzt wurde. Einen ausgesprochenen Schubert-Abend veranstaltete der „Städtische" im Union-Theater Erkelenz unter Mitwirkung des Tenors Erich Metz, Köln bei dem die ganze Lyrik Schubertscher Chormusik zum Tragen kam.

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12.05.202

durch H.-Willi Smilowski

 

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